04.06.2024 | Kommunal- und Europawahl: Mit erneuerbaren Energien die Zukunft wählen

PEE BW warnt vor Mandaten für Radikale, Populisten und Klimawandelleugner

Die Kommunal- und Europawahl entscheidet mit über die Zukunft des Landes und Europas – auch, was die erneuerbaren Energien betrifft, © Plattform EE BW Plattform EE BW / Kuhnle & Knödler

Die Kommunal- und Europawahl entscheidet mit über die Zukunft des Landes und Europas – auch, was die erneuerbaren Energien betrifft, © Plattform EE BW Plattform EE BW / Kuhnle & Knödler

Am 9. Juni 2024 wird in Baden-Württemberg gewählt. Dabei haben die Bürgerinnen und Bürger die Chance, wichtige Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg zu stärken. Es geht um Weltoffenheit, Freiheit, Demokratie, aber auch um eine wirtschaftliche und ökologische Energieversorgung. Darauf weist die Plattform Erneuerbare Energien (PEE BW) hin. Bei den wichtigen Wahlgängen am kommenden Sonntag sollten die Wählerinnen und Wähler daher den Populisten und Radikalen eine klare Absage erteilen, rät Jürgen Scheurer, Geschäftsführer der PEE BW.

In Europa sorgten diese nicht für einen Frieden in Freiheit und Wohlstand. Auch würden sie keine zukunftsfähige, klimafreundliche und wirtschaftliche Energieversorgung organisieren, die Deutschland unabhängig von fossilen Energieträgern aus Autokratien macht. Hinzu komme: Insbesondere die erneuerbaren Energien brauchen zeitnah und verlässlich Fach- und Arbeitskräfte. Solarunternehmen, Projektierer, Tiefbauunternehmen und Netzbetreiber haben riesige Aufgaben vor sich. Daher muss Europa für Studierende und Arbeitnehmer aus dem technischen und handwerklichen Bereich attraktiv sein – auch aus dem Ausland.

Ausländerfeindlichkeit und Populismus gefährdeten massiv das Ansehen Deutschlands in der Welt und verhinderten die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand in Baden-Württemberg. Es sei daher dringend notwendig, die vernünftigen und demokratischen Kräfte bei der Europawahl mit einem deutlichen Votum zu stärken und den Feinden der Demokratie eine klare Absage zu erteilen.

Gemeinwohlorientierung in den Kommunen stärken

Für die Kommunalwahlen plädiert die PEE BW für mehr Gemeinwohlorientierung statt dem Sankt-Florians-Prinzip. Im Hinblick auf die regionale Energieversorgung sollten manche Bürgerinnen und Bürger sich nicht nur allgemein für den Ausbau der erneuerbaren Energien aussprechen, sondern auch beispielsweise für einen Wind- oder Solarpark in ihrer unmittelbaren Umgebung.

In den kommenden fünf Jahren werden Gemeinderätinnen und Gemeinderäte gebraucht, die Entscheidungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien treffen. Jede Erzeugungsanlage vor Ort sorgt für mehr Unabhängigkeit, eine preiswertere und umweltfreundliche Energieversorgung und stärkt den lokalen Wirtschaftsstandort.

Die Stimmen der Vernunft in die Kommunalparlamente wählen

„Wir brauchen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger, die offen sind für gute Argumente, sich konstruktiv mit den Erneuerbaren vor Ort auseinandersetzen und sich aktiv für eine umweltfreundliche Energieversorgung zum Wohle ihrer Kommune einsetzen. Solche Kandidatinnen und Kandidaten findet man auf den meisten Wahlvorschlägen. Wir sollten als Bürgerinnen und Bürger die Stimmen der Vernunft in die Kommunalparlamente wählen, nicht diejenigen mit den einfachen, oft falschen Parolen. In den Ortschaftsräten, Gemeinderäten und Kreistagen helfen weder Populisten noch Wutbürger, die prinzipiell gegen alle Projekte der erneuerbaren Energien zu Felde ziehen“, so Scheurer.

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